
Wer schreibt hier eigentlich?
Die Blog-Artikel auf The Story to Be schreibt ein Mensch und keine KI. Ich teile mit dir meine persönlichen Erfahrungen rund ums Schreiben und Selfpublishing.
Was bedeutet das für die Inhalte?
The Story to Be spiegelt meine persönlichen Interessen und meine Entwicklung als Autorin wieder. Die Inhalte auf diesem Blog orientieren sich also vornehmlich daran, welchen Wissenstand ich gerade habe und was ich gerade lerne. Es geht nicht in erster Linie um Reichweite und Klicks – obwohl ich mich natürlich über jede Unterstützung freue. Also empfiehl The Story to Be gerne weiter, wenn dir der Blog gefällt. 🙃
Schreiben ist für mich ein wichtiger Teil meiner Identität. Darin möchte ich mich nicht von Algorithmen steuern lassen. Ich will nicht schneller und schneller möglichst relevante Inhalte erstellen müssen, weil ein Alogrithmus das verlangt. Ich bin keine Maschine – und ich arbeite nicht, um Maschinen zu gefallen. Die Inhalte auf The Story to Be laufen keinen Trends nach. Und sie entstehen womöglich langsamer als anderswo .
Die Artikel, die ich für The Story to Be schreibe, brauchen manchmal Wochen oder Monate in ihrer Entstehung. Wenn ein Mensch erst lernt und dann das Gelernte in Worte fasst, dann dauert das. Und dabei passieren auch mal Fehler.
Aber ich habe die Vision einer Zukunft, in der es gerade das Unperfekte ist, dass die Lesenden in ihren Bann ziehen wird. Mit diesem Blog bin ich also einfach nur meiner Zeit weit voraus. 🙃
Bin ich eine KI-Feindin?
Heißt das nun, dass ich eine totale KI-Feindin bin? Selbstverständlich nicht! Auch auf diesem Blog kommt KI zum Einsatz. Für bestimmte Zwecke nutze auch ich die Unterstützung von ChatGPT:
- für die Recherche von Themen und die Suche nach hilfreichen Fachartikeln
- um mir passende SEO-Schlagwörter zu einem Thema vorschlagen zu lassen
- für die Erstellung von SEO-Texten, die in erster Linie für die Suchmaschinen-Optimierung gedacht sind. Dazu zählen Überschriften und Exzerpte (die z.B. in der Google-Suche angezeigt werden)
- um mir verständlichere Versionen eines Satzes unterbreiten zu lassen. Denn gelegentlich habe ich einen Knoten im Kopf und ein Satz erscheint mir zu kompliziert für die Welt.
- und ChatGPT gibt mir regelmäßig Synonym-Vorschläge
Wie du hoffentlich selbst feststellst: Ich nutze KI ausschließlich als Werkzeug – und zwar auf eine Art und Weise, die ich mit meinem Gewissen vertreten kann.
Bereits als ich merkte, wie sehr mich ChatGPT in seinen Bann zog, wie stark ich es plötzlich nutzen wollte und wie selbstverständlich es mir unliebe Aufgaben abgenommen hat, gingen bei mir alle Warnlampen an. Ich habe mir Gedanken gemacht: Wie möchte ich dieses Instrument eigentlich zukünftig nutzen?
Prägend für mein Umdenken und dabei, im Umgang mit ChatGPT & Co. eine gewisse Vorsicht walten zu lassen, war für mich dieser YouTube-Beitrag von Nerdwriter1, den ich dir als Denkanstoß unbedingt ans Herz lege:
Besonders nachgeklungen hat bei mir das folgende Zitat:
Language is how human beings understand themselves and the world. Writing is how we understand uniquely. (aus: The Real Danger Of ChatGPT)
Ich möchte weiterhin in der Lage sein, die Welt einzigartig zu verstehen – und mir schreibend Sinn zu verschaffen.
Use it or loose it – so lautet eine bekannte Redewendung. Das beutet, was du nicht selbst tust, verlierst du. Ich bin ein intelligenter Mensch und möchte mir meine Denk- und Schreibfähigkeiten erhalten. Daher werde ich KI nicht nutzen, um mir die Denk- und Schreibarbeit zu ersparen. Gedacht, geschrieben und die Welt verstanden wird hier immer noch selbst – mit allen Konsequenzen. 🙃
Und was ist mit den Bildern?
Bei einigen Blog-Artikeln wirst du bemerken, dass ich KI-generierte Bilder verwendet habe. Diese habe ich inzwischen entsprechend gekennzeichnet.
Ich gebe zu: Als die betreffenden Blog-Artikel entstanden sind, habe ich mir keine großen Gedanken gemacht. Die Bilder waren als Zierde ohne kommerziellen Zweck gedacht. Ich war von den Illustrationsmöglichkeiten der KI fasziniert – und hatte keinen Schimmer davon, in welch großem Stil ChatGPT Künstlerinnen und Künstler in der ganzen Welt beklaut hat.
Dann habe ich den YouTube-Beitrag von SamDoesArt »Why Artists are Fed Up with AI Art« gesehen – und habe meine Einstellung zur Bildgeneration komplett geändert. Zukünftig werde ich keine KI-generierten Bilder mehr auf meinem Blog verwenden. Die bestehenden werde ich jedoch weiter nutzen. Der Schaden ist in diesem Fall bereits geschehen und mit einem Link zu diesem Transparenz-Hinweis, kann ich zumindest Bewusstsein für das Problem KI-generierter Bilder schaffen.
Warum musst du dich jetzt anmelden?
Nachdem ich den YouTube-Beitrag von SamDoesArt gesehen habe, stellten sich mir viele Fragen: Was passiert eigentlich mit meinen Inhalten – sowohl meinen Blog-Artikeln als auch meinen eBooks? Und wie kann ich ausschließen, dass sie als Trainingsmaterial für große Sprachmodelle genutzt werden?
Derzeit gibt es nur eine wirksame Möglichkeit, Inhalte vor automatischen KI-Crawlern zu schützen: einen Login-Bereich. Bestimmt hast du bemerkt, dass diese Bereiche überall im Internet zunehmen. Jetzt weißt du, warum.
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Da die alten Artikel wahrscheinlich schon ihren Weg in diverse Sprachmodelle gefunden haben, bleiben alle Artikel, die vor 2025 entstanden sind, weiterhin frei zugänglich. Das hat für dich einen großen Vorteil: Du kannst viele Artikel weiterhin ganz ohne Beschränkungen lesen und dich von der Qualität meiner Schreibe überzeugen.
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