
Willkommen auf The Story to Be!
Ich bin Andrea – und wie die meisten Schreibenden begleitet mich der Traum vom Buch schon sehr lange. Mit 18 habe ich mein Taschengeld investiert, um eine Reiseschreibmaschine zu kaufen. Ich war überzeugt: Darauf schreibe ich meinen ersten Roman. Allerdings habe ich darauf nur mal eine Seite getippt. Das Tippen auf so einer alten Maschine ist unglaublich anstrengend und die sich verhakenden Typenhebel haben mich frustriert – vom fehlenden Korrekturband gar nicht zu sprechen. Dafür macht sich meine Monica heute wunderbar als inspirierendes Schmuckstück im Regal.
Ich würde mich als ganz normale Allerweltsschreibende bezeichnen: In der Schule liebte ich Deutsch, besonders das Aufsatzschreiben. Nach der Schule habe ich Germanistik studiert, weil Bücher mochte und schreiben wollte. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat es lange nicht geklappt mit dem Schreiben. Meine Texte fand ich okay, aber im Vergleich zu »richtigen« Büchern immer ungenügend. So ein Literaturstudium macht einen nämlich furchtbar kritisch und bringt einem wenig anderes bei als Texte zu zerpflücken.
Dreißig Jahre später ist mein Roman immer noch nicht fertig. Dafür türmen sich in meiner Schublade zahllose Anfänge und erste Entwürfe für Romane und Geschichten. Ich habe sie alle begonnen und wieder abgebrochen. Es wollte einfach nichts Richtiges daraus werden.
Raus aus der Schublade – rein ins Regal
Wie viele meiner Buchideen enden übrigens die meisten: Sie dümpeln unvollendet in Schubladen. Angeblich schaffen nur 3–6 % der Schreibenden, überhaupt ein Buch fertigzustellen – und in dieser Zahl sind die tatsächlichen Veröffentlichungen noch nicht mitgezählt!
Ich habe mir vorgenommen: Meine Geschichten sollen endlich raus aus der Schublade und rein ins Regal! 2015 habe ich meinen Traum vom eigenen Roman in ein konkretes Ziel verwandelt – mit einem Lernweg, den ich seitdem konsequent gehe.
Genau auf diesem Weg nehme ich dich auf The Story to Be mit, damit auch du alles lernen kannst, um ein Buch von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung fertigzustellen.
Schreiben ist lernbar
Für mich war die wichtigste Erkenntnis: Kreatives Schreiben ist kein angeborenes Talent, sondern eine Fähigkeit, die man erlernen und trainieren kann. Mit dem richtigen Handwerkszeug, gezielten Übungen sowie Ausdauer, Geduld und Routinen wird aus einer Idee schließlich ein fertiger Roman.
As much as talent counts, effort counts twice. – Angela Duckworth
Schreiben ist ein Prozess mit verschiedenen Phasen – und jede Autorin geht auf ihre eigene Weise durch diesen Prozess. Mir fällt das Geschichten ausdenken und Planen leicht, doch beim eigentlichen Schreiben verliere ich oft den Mut. Wer seine Stärken und Schwächen kennt und die Phasen bewusst wahrnimmt, hat schon eine große Hürde überwunden.
Früher habe ich mich oft mit veröffentlichten Autorinnen verglichen – ohne zu bemerken, dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche: ihre fertigen Bücher mit meinen ersten Entwürfen. Kein Wunder, dass ich damals große Komplexe hatte!
Auf The Story to Be setze ich mich deshalb für all das ein, was oft unsichtbar bleibt: für Ideen, erste Entwürfe und den langen Weg bis zum veröffentlichungsreifen Buch.
Vom Rohtext zur Reife
Der größte Unterschied zu anderen Schreibblogs? Auf The Story to Be teile ich meine Texte und Entwürfe aus Schreibübungen. Oft sieht man außerhalb von Schreibgruppen kaum, wie andere an dieselbe Aufgabe herangehen. Auf meinem Blog wird das Unsichtbare sichtbar – du kannst an meinem Beispiel entdecken, dass niemand perfekt startet, sondern Fortschritt durch Übung entsteht. Dieses transparente Teilen soll dich zum Schreiben inspirieren und dir Mut machen.
Schritt für Schritt zum eigenen Buch
The Story to Be ist ein Lernort für angehende Autorinnen – besonders für Selfpublisher. Neben Schreibhandwerk und zahlreichen Übungen findest du hier praxisnahe Tutorials. Die Themen orientieren sich an meinem eigenen Lernweg, denn auch ich habe noch längst nicht ausgelernt und entwickle mich ständig weiter.
Auf The Story to Be findest du Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu Schreibprogrammen, Buchlayout, Veröffentlichung und Marketing. Außerdem teile ich konkrete Zahlen – etwa zu Produktions- und Marketingkosten – und gebe Einblicke in alle Phasen des Entstehungsprozesses eines Buchs, von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung.
Ich will dir hier keine Märchen vom sicheren Bestseller erzählen – der ist so selten wie ein Lottogewinn, und den kann dir niemand versprechen. Stattdessen nehme ich dich mit hinter die Kulissen: Ich zeige dir, wie ich schreibe, arbeite und meine Bücher veröffentliche. Ehrlich, transparent und ohne Geheimniskrämerei – damit du selbst lernen kannst, wie man ein Buch schreibt und veröffentlicht. Gut gerüstet kannst du dann deinen persönlichen Weg gehen.
Schreiben üben ist wie Laufen lernen
Die Inhalte auf The Story to Be haben sich für mich bereits bewährt: Seit ich meinen Lernweg begonnen habe, konnte ich mehrere Geschichten veröffentlichen. Ein Roman ist zwar noch nicht entstanden, doch die kleineren Projekte sind kleine Erfolgserlebnisse, die mich auf meinem Weg bestärken.
Schließlich gilt beim Schreiben wie beim Laufen: Niemand startet gleich mit dem Marathon, zuerst übt man die Kurzstrecke. Auf dem Weg lernt man die eigenen Stärken und Schwächen kennen. Wichtig ist, sie auch zu akzeptieren und zu lernen, liebevoll und zugleich produktiv mit ihnen umzugehen. Denn: Niemand schreibt wie du – eine Tatsache, die Fluch und Segen zugleich ist.
Find your way as a noodle. – Natalie Goldberg
The Story to Be begann 2019 übrigens als mein privates Lerntagebuch. Alles fing mit dem Kurs »Kreatives Schreiben« an, den ich auf Coursera belegt habe. Ich wollte das Gelernte festhalten, um immer wieder darauf zurückgreifen zu können. Heute teile ich auf The Story to Be all die Tipps, Übungen und Erfahrungen, die mir auf meinem Weg zu den ersten Veröffentlichungen geholfen haben.
Noch mehr Transparenz
Das klingt jetzt vielleicht, als hätte ich alles in einem einzigen Kurs gelernt – das ist aber keineswegs so! Mein Schreibweg begann schon in der Schulzeit und zog sich über viele Jahre.
Für mich bedeutet Schreiben vor allem eines: Schreiben lernen. Ich belege leidenschaftlich gern Kurse aller Art, die in den Blog einfließen. Die Art wie ich heute schreibe, ist das Ergebnis jahrelangen Übens – ein kleiner Beweis dafür, dass man durch Training tatsächlich besser wird.
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