Im zweiten Teil der Reihe »Stil verbessern« tauchen wir tief in die Welt der Wortarten ein. Du erfährst, welche Wortarten es gibt, warum gerade Nomen und Verben das Rückgrat deines Textes bilden – und wie du sie gezielt einsetzt, um klarer, lebendiger und präziser zu schreiben. Entdecke praktische Tipps, mit denen du deine Ausdruckskraft sofort steigern kannst!
Die Bausteine der Sprache
Sprache besteht aus unterschiedlichen Wörtern, die wiederum unterschiedlichen Wortarten angehören. Du kennst es bestimmt noch aus der Schule. Aber warum ist es eigentlich wichtig, dass du die Wortarten kennst? Ganz einfach. Weil einigen von ihnen kommt beim Schreiben eine größere Bedeutung zukommt als anderen!
Zuerst eine kleine Wiederholung, falls dein Schulwissen bereits verblasst ist. Folgende Wortarten gibt es:
- Nomen oder Hauptwörter: Sie benennen Personen (Mann, Lehrerin, Anna), Orte (Dorf, Berlin, Kirche), Dinge (Ball, Hand, Heft) oder Ideen (Liebe, Hoffnung, Hass)
- Pronomen (er, sie, es) sind Stellvertreter für Nomen
- Adjektive modifizieren Nomen: der grüne Apfel, das kleine Mädchen, der alte Mann
- Konnektoren sind Konjunktionen (und, oder, aber) und Subjunktionen (weil, dass, obwohl). Sie verbinden Worte, Satzteile oder ganze Sätze: Sekt oder Selters, Der alte Mann und das Meer.
- Verben bezeichnen, was geschieht: Ich helfe dem kleinen Mädchen.
- Präpositionen: unter, zu, nach, über
- Adverbien modifizieren Verben (schnell laufen), Adjektive (sehr gut) oder andere Adverbien (sehr schnell laufen)
- Partikel: bloß, halt, ja, mal
- Interjektionen: ach, autsch, pfui
Falls dich das Thema genauer interessiert, findest du hier ausführliche Erklärungen sowie zahlreiche Beispiele zu jeder Wortart.
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